Kaufen Sie Ihre Katze
bei einem Züchter, der seine Katzen bei sich in der
Familie hält und einen liebevollen guten Kontakt zu ihnen hat.
Sie sollten in einem sauberen und gepflegten Zustand sein und nicht in ein
Zimmer weggesperrt werden, sondern sich möglichst in der ganzen Wohnung frei
bewegen können.
Der Kauf bei
"Massenzüchtern", meist ohne Stammbaum, birgt meist spätere ernsthafte
Verhaltensstörungen.
Denn Katzenkauf ist und bleibt nun mal Vertrauenssache. Nur bei
gewissenhaften Züchtern
sind optimale
Bedingungen gewährleistet, aus denen gesunde und psychisch stabile Tiere
hervorgehen. Ein vertrauensvoller und artgerechter Umgang mit seinen Tieren
hat natürlich auch seinen Preis, Krankheitskosten natürlich nicht
mitgerechnet. Ein verantwortungsvoller Züchter gehört natürlich einem Verein
an und
unterliegt
Zuchtrichtlinien, die eng am Tierschutzgesetz ausgerichtet sind.
Kleine Kätzchen benötigen
sehr viel menschlichen Kontakt und Zuneigung. Nimmt sich der Züchter diese Zeit nicht,
so werden die Kleinen den späteren Dosenöffnern gegenüber misstrauisch sein
und sich den Menschen nie völlig zuwenden.
Gerade zwischen der vierten und siebten Lebenswoche sind Katzenbabys am
empfänglichsten für die Sozialisierung. Diese Erfahrungen, die während
dieser Zeit gesammelt werden, prägen ihre Persönlichkeiten und ihr Verhalten
gegenüber anderen Tieren oder Menschen.
Um das katzentypisches
Sozialverhalten erlernen zu können, müssen Katzenbabys mit den
Wurfgeschwistern und der Mutter spielen können. Nur so kann ihr Verhalten
geübt und verfeinert werden. Trennt man Katzenbabys zu früh vom Wurf, kann dies ein defensives oder aggressives
Verhalten gegenüber Artgenossen zur Folge haben.
Nehmen Sie kein Kätzchen zu sich, dass nicht mindestens 12 Wochen alt ist,
zweimal gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft wurde und ohne Gesundheitszeugnis
eines Tierarztes abgegeben wird.
Informieren Sie
sich, wie oft der Züchter die Kätzinnen decken
lässt. Eine Kätzin
sollte nicht mehrmals im Jahr einen Wurf Katzenbabys aufziehen, denn
ansonsten kann sie sich zwischen den Würfen nicht ausreichend erholen und
darunter leiden natürlich dann auch die Katzenbabys.